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Oekolp Creme bei Trockenheit der Scheide

Kategorie: Scheidenpilz.com » Expertenrat Scheidenpilz | Expertenfrage

06.02.2011 | 05:11 Uhr

Sehr geehrte Frau Dr. Oppelt,

ich bräuchte dringend Ihren Rat.

Eine kurze Zusammenfassung meines „Leidenswegs“:

- Ich bin 32 Jahre alt, noch keine Kinder

- Ich nehme die Pille (Aida, Diane weil ich zu hormonellem Haarausfall neige) seit dem 15 Lebensjahr durchgängig bis vor ca. ½ Jahr – erstmals abgesetzt wegen Kinderwunsch

- Seit dem 15 Lebensjahr immer wieder längere Phasen in denen ich an Pilzinfektionen oder Bakteriellen Infektionenen der Scheide gelitten habe (Meist Behandlung mit Kadefungin oder ähnlichen Cremes und Salben)

- Ich leide - seit ich denken kann - unter starker Scheidentrockenheit, die ich mit diversen Cremes etwas lindere (Vaseline, Sagella Feuchtcreme)

- Vor ca. ½ Jahr hatte ich wieder massive Probleme. Wegen einer bakteriellen Infektion mit e.coli Bakterien musste ich Antibiothika einnehmen. Danach habe ich wieder mal einen Pilz bekommen, den ich u.a. mit Kadefungin und danach Milchsäurekur behandelt habe.

- Aktuell habe ich nach Abstrichen keine Bakterien und keinen Pilz mehr und probiere meine Scheide wieder aufzubauen – der pH-Wert liegt aktuell bei 4,5

- Meine Scheidentrockenheit hat jetzt einen traurigen „Höhepunkt“ erreicht. Ich quäle mich unglaublich. Mein Gyn hat mir nun „Oekolp Creme“ zur Unterstützung des Aufbaus gegeben.

- Nach der ersten Anwendung verspürte ich ein Brennen und bisher (drei Tage) noch keinerlei Verbesserungen.
Könnten Sie mir vielleicht einen Tipp geben? Ich habe auf der Seite hier gelesen, dass ein Brennen bei dieser Creme nichts ungewöhnliches ist. Ich habe etwas bedenken, da es sich ja um eine Hormonhaltige Creme handelt. Wie ist der Verlauf der Behandlung normalerweise? Kann ich die Creme ohne Bedenken verwenden? Wann wird das Brennen besser? Wann wirkt sie?

Herzlichen Dank im voraus!!!

Viele Grüße
Lotte

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Bisherige Antworten
Expertin-Oppelt
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08.02.2011, 05:30 Uhr
Antwort von Expertin-Oppelt

Hallo Lotte,

ja wenden Sie sie zunächst 3 X / Woche an. Wenn die Beschwerden besser werden ( da reichen natürlich nicht 3 Tage) , können Sie auf 2 X / Woche und dann 1 X/ Woche reduzieren, bevor Sie ganz absetzen.
Alles Gute !! Dr. Anja Oppelt